Zum ersten Mal fuhr die Taekwon-Do-Kickboxschule Jungshin zum Weltcup in das 650 km entfernte Budapest.
Am Freitag Nachmittag starteten die Teamfights.
Für die WAKO Deutschland holten Kiara Mager, Timon Richter, Marco Seifert, Michael Huber und Ersatzmann Pascal Seifert wie auch schon in Österreich bei den Older Cadets den 3. Platz.
Auf 8 Kampflächen ging es dann am Samstag im Pointfighting zur Sache.
Michael Huber, der zurzeit einen richtig guten Lauf hat, legte sogleich los. In seinem Pool - 69 kg mit 20 Mitstreitern schlug er sich wieder bestens. Wendig und schnell im Kontern ging es für ihn ins Halbfinale. Leider nutzte der einen Kopf größere Slowene seine Reichweite geschickt aus und so landete Michi auf dem 3. Platz. Und auch in der -63 kg-Klasse konnte sich der 15-jährige die Bronzemedaille abholen.
Gut etabliert hat sich inzwischen Stefanie Gleixner in der Damenklasse – 70 kg. Durch ihre guten Kontertechniken hielt sich die 18-jährige ihre Gegnerinnen vom Leib und stand als Dritte auf dem Treppchen.
Mit anfänglichen Schwierigkeiten kämpfte Alexander Gleixner in seiner 1. Gewichts-klasse + 94 kg, wo er dann trotzdem die Bronzemedaille erringen konnte.
In der Klasse – 89 kg lief der 24-jährige dann zur Höchstform auf. Hier besiegte er unter anderem auch die Koryphäe aus England „Chris Aston“. Im Halbfinale traf er auf seinen alten Widersacher Roman Bründl. Nur 2 Punkte trennten Alex vom Finaleinzug.
In seiner 3. Gewichtsklasse – 94 kg besiegte Alex einen Iren, Griechen und Slovenen. Im Finale traf er auf den Amberger Anatoli Kuschnir, dem er dann unterlag.
Die beiden Brüder Marco und Pascal Seifert schieden schon in den Vorrunden aus.
Nachdem der Weltcup aufs Pfingstwochenende fiel, verlängerte die Bad Abbacher Truppe um einen Tag und konnte endlich einmal einen Kulturtag einlegen und sich das schöne Budapest anschauen.